In drei Stunden bringt uns eine Fähre von Langkawi nach Penang, wo wir unser Hotel in Georgetown beziehen. Wieder ein Ort auf meiner Tour, den die UNESCO zum Welthastenichtgesehenerbe auserkoren hat.
Am nächsten Morgen treffen wir die Stadtführerin Winnie, die mit uns den Herirage-Walk macht. Sie führt uns an viele Stellen, wo wir die Street Art begutachten können, für die Georgetown bekannt ist.
Vom heutigen Tag gibt es nicht die Welt zu berichten. Aufgeteilt in zwei Vans, zusammengemixt mit anderen Reisenden, geht es in die Cameron Highlands.
Nach zwei Stunden verlassen unsere Fahrzeuge die Autobahn und winden sich die Serpentinen hoch nach Tanah Rata. Ein bisschen erinnert mich das an die schweizerischen Alpen. Die Vegetation ist natürlich eine andere und die Berge sind nicht ganz so hoch, wenngleich wir auf unserer morgigen Trekking-Tour einen Gipfel erreichen werden, der über 2.000 m. ü. NN liegt.
Nach dem Mittagessen geht es zunächst zur Butterflyfarm. Bevor es zu den Faltern geht, haben wir die Gelegenheit, das ein oder andere nette Tierchen zu kraulen.
Die Skorpione sind durchaus giftig. Aber es hat ja auch schon Leute auf der Tour gegeben, die so etwas essen und auch noch lecker finden.
Ich nehme es gleich einmal vorweg: so anstrengend wie angekündigt wird der Tag nicht. Dafür umso erlebnisreicher. Ich habe viele Bilder gemacht. Daher teile ich den Tag in zwei Berichte auf, damit die Galerien nicht so groß werden und die Ladezeiten erträglich bleiben.
Mit einem ausrangierten Allradfahrzeug des malaysischen Militärs und einem Fahrer/Führer Marke obercool geht es in die Highlands.
Scheiße! Beim Schreiben der Überschrift könnte ich glatt kotzen. 43. Tourtag, am Samstag ist alles vorbei. Fast alles. Ich muss dann nur noch irgendwie nachhause kommen. Ich darf gar nicht darüber nachdenken, über die ewig lange Rückreise.
Was solls? Jetzt bin ich erstmal in Kuala Lumpur. In KL, wie man hier sagt. Und KL finde ich richtig geil. Bereits die Anfahrt hierhin hat Spaß gemacht. Super komfortabler Reisebus mit nur 3 Sitzen je Reihe! Und dann die Autobahn. So was hätte ich in Asien nicht erwartet!