Wenn ich nicht gerade irgendwo in der Weltgeschichte unterwegs bin, und mich der Alltag wieder hat, dann mache ich mir über die ein oder andere Sache ja auch so meine Gedanken.
Da gibt es Dinge, über die ich mich freue und leider viel zu oft auch Dinge, über die ich mich aufrege. Wenn ich meine, das der Welt mitteilen zu müssen, dann mache ich das hier unter dieser Rubrik.
Eins noch: ich will damit keinem gefallen, und ich brauche Eure Likes nicht. Diplomatie war schon immer ein Fremdwort für mich. It´s just so amusing, to do it my way:
Meine Südostasien-Tour 2014/2015 wurde von zwei tollen Tourleadern, Chris und Vaughan, geführt.
Immer wenn ein Tourteilnehmer unsere Gruppe verlassen musste, zog Vaughan einen Scrabble-Beutel aus der Tasche, in dem sich kleine Glückskärtchen befanden. Das uns verlassende Mitglied durfte eines dieser Kärtchen ziehen, und oftmals haben wir bei genügend Kaltgetränken lange darüber philosophiert, inwieweit der Inhalt mit der Person übereinstimmt.
Irgendwann war es dann auch für mich soweit. In Singapur durfte ich mein Kärtchen ziehen. Ich würde mal sagen, das war ein Volltreffer. Aus meiner Sicht gab es da so rein gar nichts zu diskutieren. Das passte einfach wie die Faust aufs Auge zu mir:
… das wäre theoretisch mein Ding gewesen!
Freunde von BFWorld werden es bemerkt haben: hier stand vorher ein anderer Text. Zeiten ändern sich, und so war es an der Zeit, diesen Artikel anzupassen.
Bevor Bine in mein Leben geknallt ist, habe ich ja tatsächlich mit dem Gedanken gespielt Deutschland zu verlassen und meinen Unterhalt als Reiseblogger zu verdienen. Nun ja, Bine hat nicht ganz so viel Fernweh, wie ich. Aber wir werden nicht bis zur Rente eine Fernbeziehung führen wollen.
Also werden wir uns etwas einfallen lassen müssen. Und da fallen uns momentan vier Optionen ein:
oder aber 4. Wir machen etwas ganz anderes!
Beruf hat nämlich etwas mit Berufung zu tun, und wir fühlen uns beide schon lange nicht mehr dazu berufen das zu tun, was wir im Moment gerade tun.
Vielmehr können und möchten wir an dieser Stelle nicht darüber schreiben. Wir bitten um Verständnis!
Jedenfalls können wir uns beide vorstellen, uns mittelfristig einen anderen Lebensmittelpunkt zu suchen, um ein ganz neues Projekt zu starten. Wenn es soweit ist, dann erfahrt Ihr das natürlich hier auf BFWorld und auch auf BiBuWorld.
Solange könnt Ihr noch eine bisschen Musik hören:
... now baby, it's time to make it come true, yeah!
Working and slaving, slaving and working!
We gotta get out of this place!
If it's the last thing we ever do
We gotta get out of this place!
There's a better life!
Don't you know?
Am 18. Januar 2015 bin ich von der längsten Reise meines Lebens zurückgekehrt. Laut Google Maps habe ich von Hanoi bis nach Singapur 8.330 km (Tagestouren und Ausflüge nicht eingerechnet) zurückgelegt.
Sechs Länder habe ich in 48 Tagen besucht. Für die Klugscheißer unter Euch: Österreich zähle ich dabei nicht mit, auch wenn ich in Wien umgestiegen bin. Ich habe die komplette Best of South East Asia Tour von Tucantravel mitgemacht. Da man auch kleinere Abschnitte dieser Reise buchen kann, hat sich die Zusammensetzung der Gruppe während der Tour zweimal geändert. Mit an Bord waren Mitreisende aus: Australien, Belgien, Brasilien, England, Irland, Malta, Norwegen, Schweiz und Singapur.
We can all make a change, and make it stay ...
Though we are one world away ...
We can all stop the fighting ...
And just start requiting ...
The Love!
Neben all diesen Datenschutzbedenken ist es schon eine tolle Sache, dass man über Facebook mitbekommt, was die alten Klassenkameraden so treiben. Einer von Ihnen ist Niels Cremer. So wie ich das mitbekomme, ist er dabei, sich nicht nur im Münchner Raum einen Namen als Singer und Songwriter zu machen.
Boah, ist das nun auch schon wieder 25 Jahre her!
Silvester 1989/1990 stand an. Den Jahreswechsel davor hatte ich im Krankenhaus zwecks Enfernung meiner Mandeln verbracht. Ich lebte damals schon in Aachen, und ich war dabei, micht immer mehr von meinen alten Freunden zu entfernen. Es war damals so, dass man einfach nicht mehr mitbekam, wo etwas abging und wenn man dann am Wochenende nachhause kam, war eigentlich alles schon gelaufen. Ich war ja nicht mehr anwesend, demzufolge erhielt ich auch immer weniger Einladungen zu irgendwelchen Parties.