Ravioli
Baby, es gibt Ravioli!

Lloret war ein guter Anfang für unsere Tour. Aber wir wollten in neue Regionen aufbrechen. Unser Hauptziel war schließlich Jugoslawien. Petar M., der Wirt aus der Ratsstube hatte uns seine Heimat schmackhaft gemacht. Also wollten wir nicht unnötig Zeit auf der iberischen Halbinsel verbringen. Es zog uns gen Osten.

Tende

Das müsste in Tende gewesen sein.

 

Cerbère war der Grenzbahnhof auf französischer Seite. Hier wechselten wir wieder von Schmal- auf Normalspur. Neben dem europäischen Kursbuch hatten wir auch das Inter-Rail-Reisebuch von Klaus Christian Wanninger aus dem Fischer Taschenbuchverlag am Mann. Ich habe das für diesen Artikel nochmal hervor gekramt. Natürlich kann ich mich nicht mehr an die Streckennummer 25030 erinnern. Ich weiß aber noch sehr gut, dass wir damals Wanningers Empfehlungen vertraut haben und den Weg nach Mailand entlang der Côte d´Azur mit einem Abstecher in die Seealpen genauso genommen haben, wie sie in dem Buch beschrieben waren.

Abwasch
Und wer ist heute mit Abwasch dran?
 

Bahnstreckentechnisch gesehen war dieser Abschnitt sicherlich eines der Highlights dieser Tour. Es war landschaftlich außerordentlich schön, ich kann mich auch noch an den Halt in Monte Carlo erinnern, Erzählenswerte Stories hat es auf diesem Abschnitt allerdings nicht ergeben. Wesentlich ereignisreicher war da eher der nächste Abschnitt. Auf der Strecke hat sich nämlich die Top-Story der Interrail-Tour ereignet. Aber dazu mehr im nächsten Artikel.